Lasertherapie
Bei Tieren die sehr empfindlich auf Akupunkturnadeln reagieren, arbeite ich mit dem Laser ATech50. Der Laser kann aber noch viel mehr.
Er bewirkt eine Erhöhung der Zellteilungsrate, Steigerung der Blutbildung im Knochenmark, Regeneration von Blutgefäßen und durchtrennten Nerven, sowie Stimulation des Gewebestoffwechsels, um nur ein paar seiner Wirkungen auf den Körper zu nennen.
Somit kann der Laser nicht nur in der Akupunktur sondern auch bei folgenden Beschwerden eingesetzt werden:
Arthrosen
Hypertrophe Narben
Schwellungen
Muskelzerrungen
Schmerz
Herpes
Wunden
Ekzeme
Trigger-/Stresspunkte
Stresspunktmassage nach Jack Meagher für Pferde
Sie dient der Vorbeugung und Behandlung von Muskelproblemen.
Stresspunkte befinden sich an den Übergängen von Muskeln und Ansatzsehnen bzw. der Ursprungssehen an den Knochen.
Durch eine überbeanspruchte Muskulatur, die keine oder eine geringe Chance auf Regeneration erhält, kann eine Mangeldurchblutung im Muskel und in der Sehne entstehen.
Stoffwechselendprodukte können nur schlecht abtransportiert werden und es kann zur Muskelverklebung kommen, die zu Schmerz und Bewegungseinschränkung führen kann.
Durch eine gezielte Stresspunktmassage ist es möglich, die Durchblutung der schmerzenden Struktur wieder zu steigern und somit den verklebten Muskel in gesunde physiologische Anspannung und Entspannung zu bringen. Anschließend ist das Tier schmerzfreier, beweglicher und zufriedener.
Kinesiologische Taping für Pferde
Ziel der hypoallergenen Tapes ist es die körpereigenen Heilungsprozesse zu unterstützen. Dabei wirken sie genauso über die Haut wie beim Menschen, auch wenn beim Tier das Fell dazwischen liegt. Voraussetzung ist allerdings ein kurzes, glattes Fell.
Die Wirkungsbereiche von Kinesiologisches Taping erstrecken sich unter anderem positiv auf die Muskulatur. Die Lymphmenge wird erhöht, was zur Verbesserung der Fließgeschwindigkeit führt. Sie können als Schmerzdämpfer fungieren und es kann eine passive Unterstützung bei Gelenkdysfunktionen entstehen.
Besonders gute Erfolge bewirkt das Tape auch bei Sehnenerkrankungen.
Die verschiedenen Anlagetechniken, helfen ganz individuell und sind eine wertvolle Ergänzung zur Osteopathie und Physiotherapie.
Blutegeltherapie (Hirudo medicinalis) für Pferd, Hund und Katze
Blutegelwirkstoffe sind weltweit anerkannte Arzneimittel.
Die Besonderheit der Blutegel liegt in Ihrem Speichel, welcher bei einem Biss injektiert wird und heilsame Substanzen enthält, die unter anderem antibiotisch, somit entzündungshemmend, schmerzstillend und blutverdünnend wirken. Der abgesonderte Cocktail verbreitet sich im gesamten Körper. Der Saugvorgang kann 20-60 Minuten betragen, in dem der Egel das 5-fache seines eigenen Körpergewichtes aufnehmen kann. Die kleinen Bisswunden können bis zu 12 Stunden nachbluten, Stoffwechselschlacke und Körpergifte werden ausgeleitet und die Wunde gereinigt. Die kleinen Heiler in Wurmgestallt können bei fast allen Lebewesen erfolgreich eingesetzt werden:
Gefäßerkrankungen
Gelenksbeschwerden (Arthrosen, Omarthrosen)
Sehnenentzündungen
Chronische Hufrehe
Blutegel können unter anderem zur Stimulation von Akupunkturpunkten verwandt werden.
Bachblüten-Therapie nach Edward Bach für Pferd, Hund und Katze
Bachblüten lassen sich mit den vorherigen Therapien sehr gut kombinieren, sind aber auch als Alleintherapie eine Bereicherung.
Sie schaffen einen Ausgleich für Körper und Seele.
Bach schrieb über die Blüten: Die Wirkung dieser Heilmittel besteht darin, uns mit der Kraft zu erfüllen deren wir am dringendsten bedürfen, und uns von jener Fehlhaltung zu reinigen, die die Ursache unseres Leidens ist.
Die von Bach erfundenen Blütenessenzen werden sehr individuell verabreicht.
Oft muss im Verlauf einer Therapie ein Wechsel der Blüte erfolgen, da tiefere Symptome an die Oberfläche kommen können.
Manchmal ist es auch sinnvoll den Tierbesitzer mit zu behandeln, da das Tier unbewusste Anteile des Besitzers ausleben kann.
Fallbeispiel:
Bella eine 12 jährige Labradorhündin aus Trittau mit einer langen Krankheitsgeschichte, verweigerte von heut auf morgen das Einsteigen in das Auto. Wenn sie nach langem Überreden, endlich im Wagen saß, winselte sie die gesamte Fahrt.
Aufgrund ihrer umfangreichen Krankheitsgeschichte, entschied ich mich ausschließlich für die Bachblütentherapie.
Bella bekam die Bachblüten aus einer Pipette direkt in das Maul und konnte nach 3 Tagen wieder angstfrei Autofahren. Die Gabe der Bachblüten wurde zur Festigung der Situation verlängert und diese hält bis heute an.
Seminare auf Anfrage
Gerne entführe ich Sie in meinen Seminaren in die körperliche, spannende Welt der Pferde, wobei jedes der angebotenen Seminarthemen einen theoretischen und einen praktischen Teil beinhaltet.
Seminar Anatomie des Pferdeskeletts
Wussten Sie, dass der Oberschenkelknochen eines Pferdes der Stärkste des gesamten Skeletts ist und über ihn die gesamte Schubkraft aus der Hinterhand übertragen wird?
In diesem Seminar lernen Sie den knöchernen Aufbau eines Pferdes kennen.
Wir sprechen über die Beschaffenheit und Bewegungsmöglichkeiten von Gelenken und den hier eventuell entstehenden Krankheiten.
Jeder Teilnehmer ist nach Beendigung des Seminars in der Lage, ein Pferdebein der Vorhand und der Rückhand zusammenzustellen und seine Knochen zu benennen.
Seminar Muskulatur des Pferdes
Wir sprechen über die Wirkungsweise von Muskeln in einem Körper. Was passiert, wenn ein Muskel mangelernährt ist, wie kommt es dazu und wie kann ich diesen Mangelzustand beheben. Wie ist die Beschaffenheit eines Muskels, was sind Muskelketten?
Die Stresspunktmassage nach Jack Maegher wird erklärt und praktisch am Pferd erfahren, sodass jeder Teilnehmer am Ende des Seminares, Muskelverspannungen anhand der Stresspunkte behandeln kann.
Seminar Biomechanik des Pferdes
Die Biomechanik ist die Lehre der Bewegung und beinhaltet Aspekte der Anatomie, der Physiologie und der Mechanik. Wir sprechen über anatomisch festgelegte Beweglichkeit vom Pferdeschädel über die Wirbelsäule bis hin zur Vor- und Hinterhand. Der praktische Teil dieses Seminars besteht aus Dehnungstechniken bei denen wir nachvollziehen, welche Strukturen sich dabei passiv bewegen und welche Auswirkung sie auf den Pferdekörper haben.
